Warum Pfadfinden?

Pfadfinder*in zu sein ist mehr als nur eine Idee oder Freizeitbeschäftigung. ‚Pfadfinden‘ ist ein Lebensgefühl, und gerade das ist es, was uns verbindet – weltweit. Pfadfinden ist nicht nur eine Bewegung für, sondern vielmehr eine Bewegung von Kindern und Jugendlichen, die wir im BdP ernst nehmen und durch Erwachsene partnerschaftlich unterstützen.
Wir helfen jungen Menschen, sich in der heutigen Welt zu orientieren, und bieten ihnen Freiräume, um sich auszuprobieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Unser Bund basiert auf der freiwilligen Verpflichtung zu gemeinsamen Regeln und Selbstorganisation.
Pfadfinden ist Training für morgen.
Unsere Arbeit bietet Chancen zur individuellen Entwicklung und zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Sie will
- Fähigkeiten im handwerklichen, körperlichen, musischen, sozialen und geistigen Bereich vermitteln,
- Persönlichkeiten entwickeln und Selbstvertrauen stärken,
- das Zusammenleben in der Gruppe und Problemlösen stärken,
- Verantwortungsbereitschaft, Kritikfähigkeit, Offenheit und Kreativität fördern,
- Bewusstsein für die Umwelt und das eigene Umfeld schärfen,
- vorbereiten zum Leben in einer internationalen Gesellschaft.
Pfadfinden heißt für uns, selbstbewusst an unseren Zielen zu arbeiten und uns persönlich ständig weiterzuentwickeln – auch über den Rahmen der Gruppe hinaus.
Arbeit in Altersstufen

Wölflinge heißen die Jüngsten in der Altersstufe von 6 bis 11. Bei ihnen steht das Spiel im Vordergrund, bei Ausflügen und Lagern gibt es keine Langeweile.

Raum für viele Interessen bietet die Stufe der Pfadfinderinnen und Pfadfinder für alle von 12 bis 16. Haik und Fahrt kommen als Outdoor-Aktivitäten zum Lager hinzu, und in der ‚Sippe‘, der Kleingruppe in dieser Stufe, werden zunehmend Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit gefördert.

Die Älteren von 16-25 Jahren gestalten in der Stufe der Ranger und Rover (R/R) ihre Aktivitäten weitgehend selbst. Sie beschäftigen sich auch über den Rahmen der Gruppe hinaus mit Politik und Umwelt und engagieren sich für andere. Außerdem planen und organisieren sie das Tagesgeschäfts des Stammes. So haben sie z.B. Gruppenführungsaufgaben inne.